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Wie geht es den Bäumen?

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Das Gerät Nummer 28 heisst: Punktdendrometer

Bäume brauchen Wasser, um zu überleben. Sie saugen es mit den Wurzeln aus dem Boden. Viele kleine «Röhrli» im Baumstamm transportieren das Wasser dann hoch zu den Blättern.

Ein Baum kann mehrere hundert Liter pro Tag «trinken». Tagsüber «schwitzen» Bäume auch. Das heisst sie verlieren Wasser über die Blätter.

Wenn nicht genug Wasser von den Wurzeln nachkommt, ziehen sich die Röhrli im Stamm zusammen und der Baum wird ein kleines bisschen dünner.

Von Auge sieht man das nicht. Dafür haben unsere Forscherinnen und Forscher das Punktdendrometer. Es misst die Stammdicke alle zehn Minuten.

Sie wissen deshalb, ob und wie stark der Baum Durst hat. Das Wort «dendros» heisst übrigens Baum auf Griechisch.

 

Nicht kompliziert genug? Die wissenschaftliche Seite über das Punktdendrometer findest du hier.

 

 

Das Gerät Nummer 25 heisst: Streusammler

Jeden Herbst werfen Laubbäume ihre Blätter ab.

Aber nicht nur im Herbst, sondern durchs ganze Jahr fallen verschiedene Dinge von den Bäumen auf den Boden. Dazu gehören auch kleine Äste und Früchte wie Eicheln oder Buchennüssli.

Ein anderes Wort für alle diese Dinge ist «Streu».

Der Streusammler ist ein grosses Sieb, das die Streu auffängt. Mit diesem Gerät messen unsere Forscherinnen und Forscher, wieviel Streu zu jeder Jahreszeit von den Bäumen fällt.

Dafür leeren sie den Streusammler jeden Monat. Sie sortieren dann die verschiedenen Blätter und Früchte im Sieb.

Im Labor untersuchen sie mit chemischen Methoden, welche Stoffe in der Streu sind.

 

Nicht kompliziert genug? Die wissenschaftliche Seite über den Streusammler findest du hier.

 

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